Hochsee - Angelabenteuer für Anspruchsvolle in der Karibik mit Peter

Samstag, 20. September 2008

Eine interessante Angelgeschichte aus Punta Cana


Big Game Fischen in der Dominikanischen Republik
April 2008


Vorgeschichte

bereits letztes Jahr haben meine Familie und ich unseren 2008er Urlaub gebucht. Ja, es war ein Pauschalurlaub da man mit einer dreijährigen Tochter doch lieber auf Nummer Sicher geht. An der Stelle der Tip: Nutzt die Frühbucherrabatte. Bei uns hat sich das echt bezahlt gemacht!
Deshalb sei hier auch gleich am Anfang klar gestellt, dass wir es auf einen Familienurlaub mit ein paar Tagen Fischen, und nicht auf einen klassischen Angelurlaub abgesehen hatten. Das Ziel war also ein Urlaub im Paradies mit ein paar Tagen Angeln.
Diesmal sollte es in die Dominikanische Republik, genauer nach Punta Cana gehen. Wir waren heiß auf die weißen Sandstrände, den Cuba Libre, das Essen mit Meeresfrüchten und ich war heiß auf White Marlin, wenn ich mir den zwei mir zur Verfügung stehenden Ausfahrten auch nicht besonders viel Erfolg versprach :S
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Petri Heil - Davy Koller


Dorado von der Ostküste der Dominikanischen Republik bei Punta Cana1002 x angesehenFänger: Davy Koller
Fangdatum: 05.02.2006
Gewässer: Ostküste Dominikanische Republik, Punta Cana
Köder: Kleiner Baracuda
Länge: 167 cm
Gewicht: 54 Pfd. 460g

Erfolg mit Peter aus Punta Cana
http://www.firstclassfishing.com/


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Samstag, 13. September 2008

Junge Barrakudas


Junge Barrakudas leben oft in riesigen Schwärmen im freien Wasser (Pelagial), seltener versteckt zwischen Seetang und Algen oder senkrecht zwischen Hornkorallen. Ausgewachsene Tiere sind oft Einzelgänger. Die verschiedenen Arten können tag- oder nachtaktiv sein.
Fortpflanzung
Über die Fortpflanzung weiß man relativ wenig. Sie sind Freilaicher, die ihre Keimzellen in das offene Wasser abgeben. Sie scheinen bevorzugt bei Vollmond zu laichen und versammeln sich dann in größen Schwärmen an den Rändern von Fels- und Korallenriffen.
Gefährlichkeit

Barrakudas haben den Ruf, für Menschen gefährlich zu sein und werden in einigen Gegenden mehr gefürchtet als Haie. Ihre Angriffslust scheint aber je nach Region unterschiedlich zu sein. Aus der Karibik gibt es Meldungen über 30 Angriffe auf Menschen. Kleine Barrakudas machen nur Scheinangriffe. Große Barrakudas scheinen von blinkenden und blitzenden Gegenständen zum Angriff verleitet zu werden. Der Aggression soll eine Warnung in Form einer Schnappbewegung des Mauls vorangehen. Die großen Unterkieferzähne der Barrakudas reißen schwere Wunden, die zu großem Blutverlust führen können. Sie beißen allerdings nur einmal zu und schwimmen dann weg.

Quelle Newsletterkampagne


Äußere Systematik und Stammesgeschichte
Die Barrakudas sind systematisch relativ isoliert. Sie gehören zu den Barschartigen (Perciformes). Früher wurden sie oft in ihre eigene Unterordnung, die Sphyraenoidei, gestellt. Heute zählt man sie zu den Makrelenartigen (Scombroidei). Sie sind die primitive Schwestergruppe aller anderen Makrelenartigen.

Ernährung


Ernährung

Barrakuda

Barrakudas ernähren sich von kleineren Fischen. Junge Barrakudas und kleinere Arten unter anderem von Grundeln, Ährenfischen und Hornhechten; adulte Exemplare der größeren Arten fressen Schnapper, Makrelen und junge Thunfische. Da Barrakudas am Ende der Nahrungskette stehen, reichert sich in ihnen das giftige Ciguatoxin an, sodass es beim Verzehr von Barrakudafleisch zu Vergiftungen kommen kann.

Verbreitung des Barracudas

Verbreitung des Barracudas

Barrakudas leben in tropischen und subtropischen Bereichen des Atlantik, Pazifik und Indischen Ozeans. Adulte Tiere sind ausschließlich marin, während Jungfische auch in das Brackwasser von Flussmündungen wandern. Der Europäische Barrakuda (Sphyraena sphyraena) lebt im Atlantik, unter anderem bei Madeira, den Azoren und den Kanarischen Inseln, aber auch im Mittelmeer und im Schwarzen Meer.

Barrakuda



Die Barrakudas oder Pfeilhechte sind Raubfische aus der Ordnung der Barschartigen (Perciformes). Es gibt insgesamt 26 bekannte Arten, die alle einer Gattung angehören.
Barrakudas haben einen hechtähnlichen, mit kleinen Cycloidschuppen bedeckten, silbrig glänzenden, langgestreckten Körper.
Der Kopf, die starren Augen und das Maul sind groß, der Unterkiefer überragt den Oberkiefer. Er ist mit besonders großen, in tiefen Zahnfächern sitzenden Fangzähnen besetzt. Kiemenreusen fehlen oder sind nur noch in Rudimenten vorhanden. Die beiden kurzen Rückenflossen stehen weit auseinander. Die erste hat fünf Hartstrahlen, die zweite, die sich direkt über der Afterflosse befindet, einen Hart- und neun Weichstrahlen. Die Brustflossen sitzen relativ niedrig, die Schwanzflosse ist gegabelt. Die relativ steifen Barrakudas haben nur 24 Wirbel. Entlang des gut entwickelten Seitenlinienorgans haben sie 80 bis 166 Schuppen.
Barrakudas können, je nach Art, 23 Zentimeter bis zwei Meter lang werden. Die größten Arten sind der Große Barrakuda (Sphyraena barracuda), Sphyraena afra und Sphyraena guachancho

Donnerstag, 11. September 2008


Einige Erfolge



Rund um den Marlin




Meeresfische: Blue Marlin (Makaira nigricans)

Im Rückenbereich ist er kobaltblau mit schattierten Silberstreifen, ganzflächig übergehend zum Bauchbereich. Der obere Kiefer ist in Form eines Speeres ausgebildet. Die Rückenfinne ist am vorderen Ende gepunktet, Brust- und Afterflosse sind ebenfalls gepunktet. Die Seitenlinie ist netzartig unterteilt, wobei dieses Muster bei großen Tieren oft schwer festzustellen ist. Er erreicht eine maximal Länge von circa 3,60 Metern und ein maximales Gewicht von etwa 450 Kilogramm.

Als verbreiteter Lebensraum gilt der Pazifische und Indische Ozean, wandernd von tropischen bis zu den kühleren Bereichen in New South Wales. Im Bereich des Great Barrier Reef hauptsächlich von Lizard Island weiter rund 300 km südlich. Der Blue Marlin ist ein off shore Fisch, welcher sich nur im offenen Meer aufhält. Bevorzugtes Jagrevier ist die Wasseroberfläche, wobei er ohne weiteres auch in tiefere Wasserzonen vorstößt. Während der meisten Zeit wandert er im offenen Pacific bis hin in die asiatischen Gewässer.

In der Laichzeit von September – Dezember erreicht der Blue Marlin die äußeren Bereiche des Great Barrier Reef, wobei in dieser Zeit hauptsächlich weibliche Tiere gefangen werden. Allerdings kommen gerade kleinere Fische bis an die Felsen der Küste und werden dort des Öfteren von Brandungsfischern gefangen.

Meeresangeln auf Blue Marlin

In den australischen Gewässern werden beim Meeresangeln sehr oft Fische von über 450 kg gefangen. Allerdings sind dies meist weibliche Tiere, männlich Fische über 120 kg gehen äußerst selten an den Hacken. Die Hauptsaison ist zwischen September und Dezember, wobei aber in der restlichen Zeit mit leichterem Gerät gute Fische bis rund 350 kg gefangen werden.

Zum Big Marlin angeln werden meist schnelle Motoryachten im Bereich von 11 – 18 Metern Länge eingesetzt, um die äußere Riffkante schnell und sicher zu erreichen. Sowohl Lebendköder als auch Kunstköder werden beim Schleppfischen eingesetzt. Grundsätzlich gilt gerade beim Marlin: Großer Köder für große Fische. Entsprechendes gilt auch für das Equipment. Entscheidend für den Marlinfang sind Jahreszeit mit dem entsprechenden Futterangebot und die Erfahrung des Schiffsführers. Der Blue Marlin gehört neben dem Black Marlin aufgrund seiner Kampsstärke, Größe und seiner spektakulären Luftakrobatik zu den High Lights der Sportfischerei. Ach aus diesem Grunde ist catch & release in Australien beim Marlin weit verbreitet.
Zubereitung

Blue Marlin ist speziell auf den asiatischen Markt ein hochdotierter Fisch, insbesondere für Sushi und Fischwurst. Aber auch als Steak gebraten oder gegrillt ist das Fleisch eine Bereicherung für die Küche.

www.beliebtestewebseite.de

Mittwoch, 10. September 2008

Karibisches Fischgericht

Der Stockfisch wir 24 Stunden gewässert und dann in frischem Wasser 10 Minuten gekocht.
Erkalten lassen, dann lassen sich leichter häuten und entgräten.
Stockfisch – Kroketten: Stockfisch zerkleinern mit dem grob gehackten Würzzutaten und etwas Kochwasser fein pürieren.
Mehl und Backpulver mit Wasser oder Milch und Ei mischen und mit der Fischmasse zu einem zähflüssigen Teig verrühren.
1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Mit Salz kräftig abschmecken und eine Stunde Kühl stellen. Teelöffelweise in heissem Öl goldbraune Bällchen frittieren.
Etwa für 4 Personen
200 g Fisch (Stockfisch)
0,4 EL Zwiebeln
0,4 EL Schnittlauch
0,4 EL Petersilie oder Koriander
3,2 Zehe/n Knoblauch
0,4 EL Ingwer
fein gehackt 0,2 TL Piment
0,4 EL Thymian
Für den Teig: 100 g Mehl, 0,8 TL Backpulver, 1 Ei, 40 ml Wasser oder Milch, 1,6 EL Salz Öl zum frittieren

Striped Marlin

Striped Marlin:
Der Gestreifte Marlin kommt wie der Schwarze Marlin nur im Indischen Ozean und im Pazifik vor. Er unterscheidet sich von den anderen Arten u.a. durch die markanten senkrechten blauen Streifen, denen er seinen Namen verdankt. Gestreifte Marline sind im Drill häufig mehr über als im Wasser. Beangelt werden sie mit Gerät von 30 - 80 lb. Der Weltrekord von 455 lb wurde vor Neuseeland aufgestellt, einem der besten Fanggebiete für Gestreifte Marlin

White Marlin

White Marlin:
Der Weiße Marlin kommt nur in bestimmten Bereichen des Atlantik und im Mittelmeer vor. Wie der Blaue ist auch der Weiße Marlin ein küstenferner Hochseefisch. Er ist ähnlich gefärbt wie der Blaue Marlin, jedoch schlanker im Körperbau. Zudem hat er abgerundete Flossenspitzen. Er ist der kleinste aus der Marlin-Familie und wird mit entsprechend leichtem Gerät von 20 - 50 lb beangelt. Der Rekordfisch von 181 lb wurde vor Brasilien gefangen.

Black Marlin

Black Marlin:

Der Schwarze Marlin stellt die größte Marlinart dar und kommt nur im Pazifik und im Indischen Ozean vor. Im Unterschied zum Blauen Marlin ist er bulliger und kann seine Brustflossen nicht an den Körper anlegen. Der 1953 aufgestellte All Tackle Weltrekord liegt bei 1560 lb. Das zur Zeit mit Abstand beste Fanggebiet für den Schwarzen Marlin ist das Great Barrier Riff vor Australien. Weitere gute Gebiete liegen vor Panama, Mauritius und Hawaii.

Unterschied der Marlin-Arten

So lassen sich die Arten: Blue-,Black-,White- und Stripped-Marlin unterscheiden:

Der Blue-Marlin
ist der wohl weltweit begehrteste "Big Game Fish". Er kommt in allen drei Oceanen vor. Sein Rücken ist schwarzblau, die Flanken silbern. Der Blue Marlin ist ein einsamer Wanderer auf den Weltmeeren, ein echter Hochseefisch.
Aktuelle Weltrekorde (ALL TACKLE): 10402 lb (etwa 520 kg) gefangen im Atlantik und 1396 lb gefangen im Pacific.
Die besten Fangplätze sind im Atlantik.

Der Kämpfer MARLIN

Der Marlin

Von jeher hat der Marlin eine besondere Faszination auf Sportfischer ausgeübt. Der Nobelpreisträger und leidenschaftliche Gig Game Fischer "Ernest Hemingway" hat den Marlin in einigen seiner Bücher (z.B.: Der alte Mann und das Meer" literarisch verewigt.

Marline gelten als begehrteste Zielfische des BIG GAME. Sie Zeichnen sich nicht nur durch grösse aus, sondern auch durch Ihre enorme Kampfbereitschaft. Marline liefern spektakuläre Drills, in denen die Fische oft meterhoch aus dem Wasser springen.

Niemals vergisst Du so einen Augenblick



Niemals vergisst Du so einen Augenblick

Wie der BLUE MARLIN sich so kraftvoll aus dem Wasser schraubt, mit leichtigkeit über die Wasseroberfläche tänzelt, springt und wieder eintaucht in die Tiefe.

Seine majestätischen Bewegungen, seine Stärke, seine Leidenschaft mit der er um seine Freiheit kämpft. Eine Urgewalt, geheimnisvoll und unberechenbar, der König der Meere, der TRAUM DER ANGLER

links: Blue Marlin, mitte: Black Marlin

Zielfische beim Big Game Fishing

Es folgt eine kurze Auflistung der Fische, auf die Big Game Fischer aus sind. Die Sortierung erfolgt alphabetisch. Als Profi weiß man natürlich, dass die folgenden Fischarten nicht in allen Gewässern präsent sind, sondern immer nur in einigen Regionen. So zum Beispiel hier in Punta Cana:
  • Barracuda / Barrakuda
  • Blauhai
  • Bonito
  • Dorado / Goldmakrel
  • Glatthai
  • Hoki
  • Marlin (Black Marlin, Blue Marlin, White Marlin)
  • Schwertfisch
  • Sailfisch / Segelfisch
  • Snapper
  • Thunfisch (Blauflossen-Thunfisch, Gelbflossen-Thunfisch, Großaugen-Thunfisch)
  • Tigerfisch

Wie wird geangelt?

Wie bereits angeschnitten wurde, wird meistens das Schleppfischen praktiziert. Der Skipper navigiert mit dem Boot durch die aussichtsreichsten Fischreviere. Als Köder können sowohl Kunstköder als auch natürliche Köder verwendet werden. Die Makrele ist zum Beispiel ein häufig verwendeter Köderfisch. Wird auf Haie gefischt, dann wird auch schon mal Rindfleisch an den gigantischen Angelhaken gehängt.

Sobald ein Fisch beißt, löst sich die Montage vom Outrigger. Dann gilt es sich schnellstens die Rute zu greifen. Gleichzeitig bemühen sich die anderen Angler darum, ihre Angeln schnellstmöglich einzuholen. Die anderen Hochseeruten müssen eingeholt werden, da der Platz für den Drill benötigt wird und man vermeiden möchte, dass sich Angelmontagen verheddern.

Es gibt zwei Möglichkeiten, den Drill anzugehen. Meistens begeben sich die Angler auf den bereits erwähnten Kampfstuhl. Dort wird die Rute in einen Rutenhalter gesteckt, was für den Big Game Angler auf jeden Fall eine große Entlastung bedeutet. Der Rutenhalter ist so konzipiert, dass sich die Rute ständig mit dem Fisch drehen kann und gleichzeitig die optimale Aktion ausübt. Somit kann der Angler sich ganz entspannt um die Rolle kümmern, wobei entspannt mit Sicherheit der falsche Ausdruck ist.

Bei der zweiten Methode hält der Angler die Rute mit den eigenen Händen. Allerdings ist diese Vorgehensweise nur dann zu empfehlen, wenn man sehr kräftig ist und über entsprechende Erfahrung verfügt. Außerdem ist es von großem Vorteil, wenn man selbst über ein ordentliches Eigengewicht verfügt, damit man nicht so leicht von Bord gehen kann.

Das Boot bleibt übrigens die ganze Zeit über in Fahrt. Der Kapitän bzw. Skipper ist durchgehend darum bemüht, das Boot so zu steuern, dass sich der Fisch stets hinter dem Boot befindet. Seitliche Ausfluchten werden also ständig abgefangen.

Ist der Fisch erschöpft, so wird er meist mit dem Gaff an Bord bezogen. Größere Boote sind manchmal mit einem Kran ausgestattet, der die Sache spürbar erleichtern kann.

Ausrüstung für das Big-Game-Fischen

Logischerweise wird beim Meeresfischen vom Boot aus geangelt. In aller Regel gelangen gut motorisierte Boote zu Einsatz, die einer mehrköpfigen Besatzung sowie der Ausrüstung ausreichend Platz bieten. Weiterhin muss soviel Platz vorhanden sein, dass auch der Fang untergebracht werden kann. Im Durchschnitt belaufen sich Big-Game Boote auf eine Länge von ungefähr 9 bis 15 Metern.

Was die weitere Ausrüstung betrifft, so bleiben wir zunächst beim Schiff. Dieses ist üblicherweise mit einem Outrigger ausgestattet. Hierbei handelt es sich um ein System, dass zum Schleppfischen benötigt wird und mit dem Downrigger verglichen werden kann. Mit dem Outrigger wird es möglich, mehrere beköderte Ruten einzusetzen, ohne dass sich die Köder unter Wasser ins Gehege kommen. Weiterhin ist das Boot mit entsprechenden Rutenhaltern ausgestattet, welche die Ruten in Position halten. Außerdem sind die meisten Boote mit einem Game Chair bzw. Kampfstuhl sowie einem Echolot ausgestattet.

Bei den Angelruten handelt es sich um Hochseeruten bzw. Big-Game-Ruten. Sie fallen vor allem durch ihre beachtliche Länge, eine gute Aktion sowie eine immens hohe Belastbarkeit aus. Je nach Hochseerute wird die Angelschnur nicht durch Rutenringe sondern durch Rollen geleitet. Was die Rollen betrifft, so entscheiden sich zunehmend mehr Hochseefischer für die Multirolle, doch der Klassiker ist immer noch die Hochseerolle. So genannte Big-Game Rollen werden unter anderem von Cormoran, DAIWA, TiCA, Penn und Fenwick angeboten. Anhand dieser speziellen Ausrüstung sollte deutlich werden, weshalb es sich hierbei um eine kostspielige Freizeitbeschäftigung handelt.

Big Game Fishing

Big Game Fishing, hier gehts um wirklich grosse Fische!

Beim Big-Game-Fischen handelt es sich um eine ganz besondere Form des Hochseefischens. Wie beim klassischen Meeresangeln wird ebenfalls mit der Angelrute gefischt – der Unterschied besteht lediglich darin, dass es man es auf die ganz großen Fische abgesehen hat. Jeder Big-Game Angler träumt davon, eines Tages einen kapitalen Blue Marlin oder einen Sailfisch am Haken zu haben. Diese Fische sind richtige Kämpfer und verlangen den Anglern einiges ab. Wenn man bedenkt, dass ein Blue Marlin bis zu 600 Kilogramm auf die Waage bringen kann, dann wird klar, dass es sich hierbei um kein Kinderspiel handelt.

Dementsprechend ist diese Form des Hochseeangelns auch nichts Alltägliches. Die bekanntesten Reviere befinden sich in Urlaubsregionen wie zum Beispiel hier in Punta Cana, so dass die meisten Angler ausschließlich während des Urlaubs entsprechende Erfahrungen sammeln. Weiterhin ist das Hochseefischen auf die kapitalen Meeresräuber nicht unbedingt günstig. Boote mit einem erfahrenen Guide sowie einer geeigneten Ausrüstung werden in aller Regel gechartet, weil der Kauf einer eines Bootes mit Ausrüstung nur selten lohnenswert wäre. Trotz der Tatsache, dass sich die meisten Angler für einen Charter entscheiden, müssen sie immer noch viel Geld bezahlen.

Der Französische Kaiserfisch

Der Französische Kaiserfisch ernährt sich von Schwämmen

Der Französische Kaiserfisch (Pomacanthus paru) gehört zu den Engelfischen (Familie Pomacanthidae), von denen insgesamt sieben Arten in der Karibik vorkommen. Er hat ein riesiges Verbreitungsgebiet, das sich im Norden bis zu den Bermudainseln erstreckt.
Mit einer Länge von bis zu 50 Zentimetern zählt der Französische Kaiserfisch zu den grösseren Vertretern der Engelfische. Jungtiere weisen auf schwarzem Grund fünf hellgelbe Vertikalstreifen auf. Den Schwanz ziert ein dunkler ovaler oder runder Fleck. Mit zunehmendem Alter verlieren sich die Streifen, und die Schuppen des Leibes bilden gelbe Ränder aus, während diejenigen des Kopfes vollständig schwarz bleiben.
Französische Kaiserfische picken als Jungtiere gerne Parasiten vom Körper anderer Fische. Als erwachsene Tiere ernähren sie sich hauptsächlich von Schwämmen, die sie an der Basis der Riffe in grosser Zahl und Artenvielfalt finden.

Der Schweinsfisch

Der Schweinsfisch grunzt wie ein Schwein

Der Schweinsfisch (Anisotremus virginicus) gehört zur Familie der Süsslippen (Pomadasyidae) - einer vielgestaltigen Gruppe tropischer Fische, welche die Korallenriffe in allen Teilen der Erde bevölkern. Im englischsprachigen Raum heissen die Süsslippen «Grunzer», weil sie durch das Aufeinanderreiben ihrer Zähne einen Laut zu erzeugen vermögen, der an das Grunzen der Schweine erinnert. Der Schweinsfisch verdankt seinen Namen ebenfalls dieser Fähigkeit.
Süsslippen finden sich gern zu umfangreichen gemischtartigen Schwärmen zusammen, wobei im allgemeinen jede Art durch viele Individuen vertreten ist. Der Schweinsfisch bildet hierin eine Ausnahme: Er ist meistens einzeln oder zu zweit anzutreffen.
Die bunte Färbung der Rifffische, wie sie auch der Schweinsfisch zeigt, dürfte in erster Linie der Tarnung vor dem vielfarbigen Hintergrund der Korallenriffe dienen. In gewissen Fällen mag sie aber auch Fressfeinden gegenüber als Warnsignal dienen, indem sie die Ungeniessbarkeit einer Fischart anzeigt. Die arttypische Zeichnung und Färbung dient daneben dem Erkennen der Artzugehörigkeit und im besonderen der Partnerfindung.
Viele Rifffische ändern beim Erreichen der Geschlechtsreife ihr Aussehen. So auch der Schweinsfisch: Junge Schweinsfische weisen im Gegensatz zu den Erwachsenen noch keine schwarzen Bänder in der Kopfregion auf, dafür tragen sie einen dunklen Fleck auf dem Schwanz. Dieser sogenannte «Augenfleck» dient der Feindvermeidung: Raubfische, die den Schwanz mit dem grossen «Auge» für den Vorderteil des Fischs halten, verfehlen oft ihr Opfer, weil dieses scheinbar rückwärts davonschwimmt.

Vielen Gefahren unterworfen

Tropische Wärme, endlose Sandstrände, kristallklares Wasser - dies sind die vielgepriesenen Merkmale der Kleinen Antillen, derentwegen Jahr für Jahr Tausende von Touristen diese Eilande in der Karibik aufsuchen. Einzigartig sind auch die bizarren Korallenriffe, welche die Antilleninseln umgeben. Sie bilden nicht nur eine wichtige Nahrungsquelle für die Bewohner der karibischen Sonneninseln, sondern sie sind auch von grosser wirtschaftlicher Bedeutung für die Inselbevölkerung, indem sie Massen ausländischer Schnorchler und Taucher anlocken. Allerdings unterliegen heute die Korallenriffe der Antillen mancherlei schädlichen Einflüssen, welche sich der normale Besucher wohl kaum vergegenwärtigt, die aber das Überleben dieser einzigartigen ozeanischen Lebensgemeinschaften immer stärker bedrohen.

Korallenriffe sind stark gefährdete Lebensgemeinschaften

Korallenriffe sind stark gefährdete Lebensgemeinschaften

Die farbenprächtigen karibischen Korallenriffe mit ihren vielgestaltigen Bewohnern werden von einer Vielzahl von Gefahren bedroht. Fatale Auswirkungen hat vor allem die Verschmutzung der Küstengewässer durch Bodenpartikel, welche infolge ökologisch unvernünftiger Land- und Forstwirtschaft ins Meer geschwemmt werden, sowie durch Abwässer aus Siedlung und Industrie. Daneben wirken sich besonders die mechanischen Beschädigungen der Riffe durch unangebrachte Fischfangmethoden, Bauten im Küstenbereich, das Verankern von Booten und mancherlei touristische Aktivitäten schädlich auf diese empfindlichen Lebensgemeinschaften aus.
Nicht zuletzt spielt aber auch die Übernutzung der Fischbestände für die Verarmung der Riffe eine wesentliche Rolle. Durch den stetig anwachsenden Nahrungsbedarf der einheimischen Bevölkerung und die immer ausgefeilteren Fischfangmethoden gehen die Bestände vieler Fischarten immer stärker zurück. So haben alle vier oben beschriebenen Arten in den letzten Jahrzehnten empfindliche Bestandseinbussen erlitten.
Die in kopfstarken Schwärmen lebenden Süsslippen, zu denen der Schweinsfisch zählt, gehören zu den grösseren Fischen der karibischen Riffe und sind daher eine beliebte Beute der Fischer. Sie werden vor allem durch die karibische Netzfallenfischerei nachhaltig geschädigt. Diese Fischfangmethode ist auch verantwortlich für den massiven Rückgang anderer Fischgruppen wie etwa der Papageifische (Familie Scaridae) und der kleineren Zackenbarsche. Dieser masslosen Ausbeutung der Korallenfischbestände müsste durch gesetzliche Bestimmungen über minimale Maschengrössen und die maximale Anzahl Netzfallen pro Riff endlich ein Riegel vorgeschoben werden.
Der Nassau-Zackenbarsch ist aufgrund seiner Grösse und seiner ausgesprochenen Zutraulichkeit besonders anfällig auf Harpunfischer. Leider ist der Fischfang mit Harpunen in neuerer Zeit sehr in Mode gekommen - sowohl als Freizeitvergnügen bei den Inselbesuchern als auch zum Zweck der Nahrungsbeschaffung bei den Inselbewohnern. Ferner ist diese Fischart dadurch besonderer Gefahr ausgesetzt, dass die Tiere saisonal zu Laichgemeinschaften zusammenfinden. Ist nämlich ein solches Laichgebiet erst einmal von den ansässigen Fischern entdeckt, so kann innerhalb kurzer Zeit die Zackenbarsch-Population eines ganzen Riffs völlig ausgerottet werden. Durch strikte Bestimmungen sollten diese Tiere zumindest während ihrer Laichperiode unter Schutz gestellt werden.
Der Rückgang des Französischen Kaiserfischs wiederum ist in erster Linie eine Folge der Beliebtheit der Engelfische als Aquarientiere. Besonders die Bestände der auffällig gefärbten Jungfische, die sich gern in den seichteren Küstengewässern aufhalten, werden rücksichtslos leergefischt.
Beim Gezäumten Igelfisch schliesslich ist es seine Beliebtheit als touristisches Andenken, die ihm zum Verhängnis geworden ist: Igelfische werden in aufgeblähter Form getrocknet, lackiert und dann zu Lampenschirmen und anderen kitschigen Gegenständen verarbeitet. Zur Erhaltung dieser beiden hübschen Fischarten wären Beschränkungen des Fangs und des Handels dringend erforderlich.
Schliesslich gilt es ganz allgemein durch Klärung der Abwässer aus Siedlung und Industrie sowie den Schutz der land- und forstwirtschaftlichen Böden vor Ausschwemmung die Reinheit der Küstengewässer zu erhalten. Denn nur so lässt sich das Überleben der karibischen Korallenriffe auf lange Sicht gewährleisten. Anderenfalls würden nicht nur unzählige tierliche und pflanzliche Geschöpfe ihren natürlichen Lebensraum verlieren, sondern es würde auch eine für die menschlichen Inselbewohner lebenswichtige Nahrungs- und Einnahmequelle über kurz oder lang für immer verloren gehen.

Willkommen in der Karibik


Hallo ich bin Peter aus der Dominikanischen Republik!

Für alle Freunde des Hochseeangelns in der Karibik, HIER bei mir, sind Sie richtig.
Mit mehr als 10 Jahren Berufserfahrung zähle ich zu den Insidern und es gibt wohl kaum jemanden, der sich von der Ankunft am Flugplatz Punta Cana bis zum Abflug in die Heimat um seine Angelgäste so kümmert wie ich.
Sie reservieren einfach bei mir per E-Mail, die ich dann bestätige und begleite Sie von da an bis zum Angelurlaubs Abflugstag per Internet mit interessanten Informationen und Tipps. Es soll ja nichts schiefgehen während der schönsten Wochen im Jahr.

Für Reservierungen schreiben Sie mir bitte einfach eine E-Mail firstclassfishing@gmail.com
ich werde mich umgehend um Sie bemühen.